Ausgrenzung, Enteignung und Deportation - Judenverfolgung
20.02.2008 - Die Gesetzgebung des nationalsozialistischen Regimes traf die in Deutschland lebenden Juden ab 1933 nicht gänzlich unvorbereitet. Antisemitismus galt seit Kaiserreich und Weimarer Republik als ein verbreitetes gesellschaftliches Phänomen. Neu waren dagegen das Ausmaß und die kompromisslose Dreistigkeit, mit der ein Teil der eigenen Bevölkerung ausgegrenzt und deklassiert wurde.
Aus dem Inhalt:
[...] Indem weitere Akten ausgewertet sowie Verantwortlichkeiten und Besitzverhältnisse aufgeklärt werden, lässt sich nichts rückgängig machen und kaum mehr jemand entschädigen. [...]
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